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Hyaluronsäure – Wie sie wirklich wirkt

Aktualisiert: 10. Dez. 2020



Dieser Artikel setzt sich spezifisch mit der Thematik Hyaluron auseinander. Alles wissenswerte werden Sie hier erfahren. Ebenfalls stellen wir Ihnen eines unserer Bestseller-Produkte in diesem Bereich vor.


Studien beweisen: Hyaluronsäure wirkt gegen FaltenIn der Haut wirkt sie wie ein Wasserspeicher und sorgt für Elastizität und Spannkraft. Aber aufgepasst – Hyaluron ist nicht gleich Hyaluron. Die richtige Molekülgröße ist entscheidend. Für die beste Anti-Aging-Wirkung kann Hyaluron mit weiteren Wirkstoffen kombiniert werden. Hier erfahren Sie, wie eine Hyaluron-Creme richtig wirksam wird.

Was ist Hyaluronsäure? Hyaluronsäure kommt natürlich im Körper vor. Sie ist ein wichtiger Bestandteil verschiedener Bindegewebsarten. Besonders zeichnet sich die Hyaluronsäure dadurch aus, dass sie sehr große Mengen Wasser an sich binden kann. Ein Gramm von der Substanz bindet bis zu 6 Liter Wasser!

Mit Wasser verbundene Hyaluronsäure bildet ein gelförmiges Material, das im Körper eine Fülle von Funktionen hat. Hyaluronsäure der Hauptbestandteil unserer Gelenkflüssigkeit und sorgt als Schmiermittel dafür, dass unsere Gelenke, auch bei großer Belastung, standhaft bleiben.

Es gibt quasi keine Allergien oder Nebenwirkungen auf Hyaluronsäure. Denn dieser Wirkstoff ist körpereigen und dem Körper bekannt. Das beste Beispiel für die Verträglichkeit sind Hyaluronsäure-Augentropfen, die juckende, gerötete Augen beruhigen.

Hyaluronsäure bindet große Mengen an Wasser. So entsteht im Körper ein Gel. Wirkung in Kosmetik – es kommt auf die Größe an

Es gibt Hyaluronsäure in verschiedenen Größen. Im Groben können wir zwischen 2 molekularen Größen unterscheiden: hochmolekulare Hyaluronsäure und niedermolekulare Hyaluronsäure. Bei den kosmetischen Inhaltsstoffen, der sogenannten INCI, heißen übrigens beide Varianten einfach: Sodium Hyaluronate. Deshalb lohnt es sich, beim Hersteller weitere Informationen einzuholen.

Hyaluronsäure: hochmolekular oder niedermolekular?

Hochmolekulare Hyaluronsäure (INCI: Sodium Hyaluronate)

  • Molekülmasse: 1500 kD und größer*

  • wirkt nur kurzfristig

  • bildet einen feuchtigkeitserhaltenden Schutzfilm auf der Hautoberfläche um Feuchtigkeitsverlust entgegen zu wirken

  • wirkt entzündungshemmend


Niedermolekulare Hyaluronsäure (INCI: Sodium Hyaluronate)

  • Molekülmasse: 50 kD und kleiner*

  • wirkt langfristig

  • wird im Bindegewebe der Haut gespeichert

  • hat eine nachhaltige Anti-Falten-Wirkung


Oligohyaluronsäure: die kleinste Hyaluronsäure (INCI: Sodium Hyaluronate)

  • Molekülmasse: 3 kD und kleiner*

  • wirkt langfristig

  • wird im Bindegewebe der Haut gespeichert

  • hat eine nachhaltige Anti-Falten-Wirkung


*kD steht für Kilodalton. Dalton bezeichnet die Molekülmasse der Hyaluronsäure und hat sich bei der Größenangabe als zweckmäßig erwiesen. Hochmolekulare Hyaluronsäure – liegt auf der Haut Diese Hyaluronart ist die größte Variante. Sie besteht aus Molekülen in der Größe von 1.500 kD und größer und kann die Hautbarriere nicht penetrieren. Allerdings bildet sie mit dem Keratin der Haut beim Verdunsten einen Film, der die Haut mit Feuchtigkeit versorgt und die Elastizität verbessert. Leider wird dieser Film relativ schnell wieder abgewaschen, so dass keine wirkliche Langzeitwirkung eintritt. Dafür hat hochmolekulare Hyaluronsäure entzündungshemmende Eigenschaften. Sie ist also durchaus pflegend und wohltuend.

Niedermolekularer Hyaluronsäure – zieht in die Haut ein Dieser Hyaluronsäure ist es möglich, in die Haut einzuziehen. Sie besteht aus Molekülen in der Größe von 50 kD und kleiner und sorgt dafür, dass Wasser im Bindegewebe der Haut gespeichert wird. Durch die zusätzliche Feuchtigkeit wird die Haut nicht nur praller und straffer, sondern auch Falten werden sichtbar verringert. Bei Verwendung von niedermolekularer Hyaluronsäure wird die Feuchtigkeit nachhaltig in der Haut gespeichert. Sie verfügt also über mehr Vorteile und vor allem eine nachhaltigere Wirkung.

Oligo-Hyaluronsäure – zieht am tiefsten in die Haut ein So nennt sich die kleinste Hyaluronsäure. Bei dieser Art werden extrem-kurzkettige Moleküle verwendet. Diese sind noch um ein vielfaches kleiner, als bei herkömmlicher niedermolekularer Hyaluronsäure.

Je kleiner die Molekülgröße der Hyaluronsäure, desto tiefer kann sie in die Haut eindringen.


Welche Hyaluronsäure wirkt in Kosmetik am besten? Alle Hyaluronsäure-Arten sind vorteilhaft für die Haut. Für uns ist deshalb eine Mischung aller Arten die beste Wahl. Allerdings sollte niedermolekulare Hyaluronsäure immer den größten Teil ausmachen – der Langzeiteffekt zählt für uns immer mehr. Oligo-Hyaluron ist ganz neu auf dem Markt. Sie ist sehr hochpreisig und nur in den erlesensten Produkten zu finden.


MESOESTETIC – HA DENSIMATRIX


Eine innovative Formel für ein effektives Komplettergebins

HA densimatrix ist eine Kombination aus drei exklusiven Komplexen mit synergetischer Wirkung zur Bekämpfung der sichtbaren Anzeichen der Hautalterung. Das Ziel der Kombination aus 4 Hyaluronsäuren mit unterschiedlichem Molekulargewicht (vernetzt, hoch, mittel und niedrig) ist es, die verschiedenen Hautschichten von der Oberfläche bis zur Dermis zu erreichen.

Wirkstoffe:


HA densimatrix complex: versorgt die Haut bis in die tiefen Schichten mit Feuchtigkeit, verleiht ihr mehr Elastizität und Spannkraft und füllt die Zellzwischenräume aus.


anti-hyaluronidase comlex: verhindert den Abbau von Hyaluronsäure und schützt vor Oxidation durch äussere Einflüsse.


antaging pro complex: fördert die Bildung von Kollagen und Elastin, um dem Gewebe Straffheit und Elastizität zu vergleichen, und beugt so Falten vor bzw. korrigiert sie.


Anwendung:

Morgens und abends 3 bis 4 Tropfen auf die saubere und trockene Haut auftragen, gleichmässig auf dem Gesicht verteilen und mit Aufwärtsbewegungen einmassieren. Danach die gewohnte Pflege auftragen. Als tägliche feuchtigkeitsspendende Anti Anging Behandlung für jeden Hauttyp.

Was ist die beste Konzentration von Hyaluron? Um die wirksamste Dosierung von Hyaluronsäure gibt es viele Missverständnisse. Häufig wird nicht der reine Hyaluronsäure-Anteil angegeben. Viele Hersteller schummeln. Sie geben die Konzentration eines Hyaluron-Wasser-Gemischs an.

Hyaluronsäuremangel – gerade im Alter Leider lässt der Hyaluronsäureanteil im Körper mit zunehmendem Alter nach. Knackende Gelenke machen darauf aufmerksam, dass die Hyaluronsäure sich aus der Gelenkflüssigkeit verabschiedet.

Vor allem aber verliert auch die Haut mit dem Hyaluronsäureanteil an Feuchtigkeit und Elastizität. In der Folge können Falten entstehen. Wird die Haut über einen längeren Zeitraum immer wieder mit Hyaluronsäure versorgt, wird sie praller und Falten werden reduziert. Allerdings ist die Hyaluronsäure unserer Meinung nach kein Allheilmittel. Nur in Kombination mit einer starken Hautbarriere kann sie Ihre volle Wirkung entfalten.

Eine starke Hautbarriere: ohne geht es nicht Viele der Hyaluron Filler, Seren und Cremes auf dem Markt helfen kurzfristig sehr gut. Bei einer schwachen Hautbarriere lässt die Wirkung allerdings nach, sobald das Auftragen eingestellt wird. Unverzichtbar für die langfristige Durchfeuchtung der Haut, ist deshalb die Stärkung der Barriereschicht. Nur diese verhindert nämlich einen übermäßigen Feuchtigkeitsverlust. Auch das beste Hyaluronsäure-Produkt hilft bei einer schwachen Hautbarriere nur bedingt.Für einen langfristigen Effekt sollte eine Creme auch die Hautbarriere stärken.

Hyaluronsäure in der Augenpflege Wie bereits erwähnt, eignet sich Hyaluronsäure sehr gut für die Augenpflege. Allerdings braucht gerade die dünne Haut um die Augen weitere Wirkstoffe, die langfristig dafür sorgen, dass Feuchtigkeit in der Haut bleibt. Eine Augencreme sollte daher besonders ausgeglichen formuliert sein.

Neben Hyaluron empfiehlt es sich, barrierestärkende Wirkstoffe zu verwenden. Besonders wichtig sind auch weitere Feuchtigkeitsspender, wie Glycerin, sowie lipidhaltige Substanzen wie Sheabutter und Squalan. Squalan sorgt dafür, dass Feuchtigkeit in der Haut gehalten wird. Es ist nicht reizend und somit auch für die Augen zu verwenden. Falten: Diese Wirkstoffe helfen zusätzlich Hyaluronsäure ist zwar erwiesenermaßen wirksam, aber bei weitem nicht der einzige Wirkstoff, mit einem starken Anti-Aging-Effekt. Um langfristig Falten vorzubeugen, empfehlen wir zusätzlich Vitamin A und Vitamin C. Diese Wirkstoffe stimulieren die Bildung von Kollagen – der Grundlage für faltenfreie Haut.


Sonnenstrahlen, Rauchen, Diäten und Stress lassen die Haut oxidieren; die Haut wirkt matt und fahl. Durch diese schädlichen Einflüsse entstehen im Laufe der Zeit die ersten Fältchen. energy C ist eine kosmetischpharmazeutische Linie mit einer hohen Konzentration an Vitamin C. Diese Produkte wurden speziell gegen die ersten Anzeichen der Hautalterung formuliert.


Doppelte antioxidative Wirkung: energy C ist in der Lage freie Radikale zu neutralisieren und die Regeneration der Zellmembranen

anzuregen.


Schutz vor UVA und UVB Strahlen: Dank der entzündungshemmenden Wirkung von energy C werden Sonnenschäden reduziert.


Aufhellende Wirkung: Mit dem hohen Gehalt an Vitamin C wird der Hautton aufgehellt. Dank energy C werden bestehende Pigmentflecken reduziert und die Bildung von neuen Flecken verhindert.


Linen und Fältchen: energy C regt die Kollagensynthese an und spendet Feuchtigkeit. Des Weiteren ist die Versorgung mit verschiedenen Antioxidantien von großer Bedeutung im Kampf gegen die vorzeitige Hautalterung.


Die Klassiker haben wir schon genannt: Vitamin C hilft unserem Körper bei der Bildung von gesundem Kollagengerüst. Vitamin A regt die Hauterneuerung an.

Vitamin E ist ein bekanntes Antioxidans, das in keiner Creme fehlen sollte. Auch Coenzym Q10 fängt freie Radikale und wirkt so gegen oxidativen Stress. Es gibt auch extrem wirksame Antioxidantien aus der Pflanzenwelt. Resveratrol aus Weintrauben ist als Molekül der Langlebigkeit bekannt. Astaxanthin aus roten Algen gilt als das wirksamste Antioxidans der Welt. Die beste Anti-Aging-Creme kombiniert gleich mehrere Helfer.

Hyaluronsäure Unterspritzung gegen Falten Wir plädieren grundsätzlich für den Weg über Kosmetik. Denn hier kann, mit der richtigen Hyaluronsäure, bereits beachtliche Resultate erzielen – ganz ohne Nebenwirkung. Es gibt aber auch die Möglichkeit, Hyaluronsäure zu spritzen. Hyaluronsäure Unterspritzungen werden in die Haut injiziert, um Volumenverlust bestimmter Hautzonen aufzupolstern und die Faltentiefe zu verringern.

Typischerweise wird die Nasolabialfalten aufgefüllt. Das sind die Falten, die von der Nase unter den Wangen bis zum Kinn führen. Aber Hyaluron-Spritzen können auch verwendet werden, um Lippen voluminöser erscheinen zu lassen. Nach der Behandlung sieht man das Ergebnis nach ungefähr 2 Wochen. Die Effekte bei den behandelten Arealen halten je nach Produkt zwischen 1-2 Jahren.

Achtung: Hyaluron-Injektionen sollten nur von speziell ausgebildeten Ärzten (Dermatologen oder Chirurgen) durchgeführt werden. So können Verletzungen, Infektionen und unschöne Ergebnisse vermieden werden. Obwohl diese Behandlungen meistens ohne Nebenwirkungen verlaufen, sollten im ausführlichen Vorgespräch Allergien und bestimmte Erkrankungen ausgeschloßen werden.

Hyaluron-Unterspritzungen sollten nur von ausgebildeten Dermatologen oder Chirurgen durchgeführt werden. Hyaluronsäure in der Medizin Durch ihre feuchtigkeitsbindenden Eigenschaften ist Hyaluronsäure (korrekte Bezeichnung „Hyaluronan“ ein Fast-Alleskönner, der auch in Medizin und Pharmazie unverzichtbar ist. Über Dermalfiller haben wir bereits berichtet. Aber Hyaluronsäure kann mehr. Als Hilfsmittel und Wirkstoff ist sie Bestandteil zahlreicher Medikamente.

Hyaluronsäure ist z.B. in Augentropfen und Nasensprays enthalten. In diesen Produkten versorgt Hyaluronsäure die Augen bzw. Schleimhäute mit Feuchtigkeit und wirkt beruhigend. In der Orthopädie wird Hyaluronsäure benutzt, da sie natürlicher Bestandteil von Gelenken und Knorpeln ist. Durch Hyaluronsäure-Injektionen wird die Gleitfähigkeit der Gelenke verbessert. So können Arthrose-Beschwerden gelindert werden.

Fazit – Klasse Wirkstoff, ohne Nebenwirkungen Hyaluronsäure kommt natürlich im Körper vor und hat daher so gut wie keine Nebenwirkungen. Sie bindet große Mengen Wasser und kann so den Feuchtigkeitsgehalt der Haut regulieren. Welche Hyaluronsäure wirkt am besten? Ganz klar gilt: je kleiner, desto besser!

Während hochmolekulare Hyaluronsäure auf der Haut verbleibt, kann niedermolekulare Hyaluronsäure tiefer in die Haut einziehen und eine Langzeitwirkung entfalten. Um alle positiven Effekte zu erreichen, empfiehlt es sich allerdings, beide Größen zu kombinieren.

Da die Hyaluronsäure ein Feuchtigkeitsspender ist, sollte ergänzend der Aufbau der Hautbarriere erfolgen, damit die Feuchtigkeit nicht zu schnell wieder verdunstet. So können feine Linien und Fältchen aufgepolstert werden.






Quelle: Robby Beyer von Beyer & Söhne

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